Freitag, 24. Februar 2012

Kann Kretschmann von Philipp Rösler lernen?

Dies soll kein Plädoyer für die FDP sein und auch keine Sympathieerklärung an den FDP-Vorsitzenden Philipp Rösler oder an den Bundespräsidentenkandidaten Gauk. Ein Vergleich des Verhaltens von Philipp Rösler bei der kürzlich erfolgten Kür des neuen Bundespräsidentenkandidaten und des Verhaltens des baden-württembergischen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann nach der Landtagswahl in Bezug auf Stuttgart 21 sieht jedoch nicht gut aus für Kretschmann. Und das ist eigentlich nur noch traurig, wenn man sieht, wie es selbst die Drei-Prozent-Partei FDP besser machen kann als die mit großen Vorschusslorbeeren in BW in die Regierung eingetretenen Grünen.

Donnerstag, 16. Februar 2012

Ist Fritz Kuhn auf dem Holzweg?

Noch ist Fritz Kuhn nicht offizieller Kandidat der Grünen für die Oberbürgermeisterwahl im kommenden Herbst in Stuttgart. Aber der prominente Grüne hat seine Ambitionen, für das Amt zu kandidieren, angemeldet und es bestehen kaum Zweifel, dass er demnächst von den Grünen als Kandidat gekürt wird.

In seiner derzeitigen Nebenfunktion als Kandidaten-Kandidat für den neuen Stuttgarter OB gibt Fritz Kuhn bereits Statements ab, auch zu Stuttgart 21. Und im wesentlichen hört man von Fritz Kuhn zur Zeit nur den Grünen Einheitsbrei zu Stuttgart 21, also die üblichen Sprechblasen wie "kritisch begleiten", "Bürgerschaft zusammenführen", "Volksabstimmung respektieren" und "ich bin eigentlich dagegen, aber...".

Mittwoch, 1. Februar 2012

Ist Stuttgart 21 für Kretschmann eine Nummer zu groß?

Fassungslos beobachten seit einigen Monaten viele Menschen, wie ein als Stuttgart 21-Gegner angetretener und als solcher in das Amt des Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg gewählter Politiker durch Nichtstun und Tollpatschigkeit alle Möglichkeiten, Stuttgart 21 zu stoppen, an sich vorübergleiten lässt.

Viele Menschen halten Kretschmann deshalb inzwischen für einen heimlichen Stuttgart 21- Befürworter, einen Wendehals, für einen CDUler in Grünem Gewand, für jemanden, der um der eigenen Eitelkeit und des Erhalts des neuerungenen Ministerpräsidentenpostens willen das schlechteste Verkehrs- und Stadtplanungsprojekt in der Geschichte Deutschlands durchpauken will.